Ziele setzen in der Ausbildung ist oft einfach gesagt als getan. Doch wie macht man es richtig? Und wie geht man eigentlich konkret vor, damit man die Ziele auch erreicht? In diesem Artikel erfährst du mehr! Wie oft hast du das schon erlebt? Du hast dir ein Ziel gesetzt und alles dafür getan es zu erreichen, bist aber gescheitert. Das ist doch mega demotivierend! Ich kenne das, mir ging das auch schon oft so. Sei es, dass man sich das Ziel setzt gesünder zu essen, mehr zu lernen, bessere Noten zu schreiben, mit dem Rauchen aufzuhören oder mehr Sport zu treiben… Man sollte sich regelmäßig Ziele setzen, auf die man hinarbeitet. Doch es gibt einige Steine, die man sich selbst in den Weg legen kann, um seine Ziele nicht zu erreichen. Und genau diesen Steinen wollen wir heute auf den Grund gehen. Außerdem erzähle ich dir, warum es so wichtig ist sich regelmäßig Ziele zu setzen. Und wir formulieren gemeinsam ein Ziel für das Jahr 2022 aus, dass du dir selbst steckst und alles dafür tust, es zu zu erreichen 🙂 Warum Ziele setzen? Zunächst einmal sollten wir klären warum es wichtig ist, sich selbst Ziele zu setzen. Wer mir und meinem Blog schon länger folgt hat das vermutlich schon öfter gelesen, wie wichtig ich es finde sich Ziele zu setzen. Nur dadurch wächst du, wirst stärker und kommst voran. Genau so gehört das Scheitern natürlich auch dazu. Das lehrt einem, dass man sein Ziel vielleicht zu hoch gesetzt hat und das man es das nächste Mal realistischer ansetzen sollte. Oder das man die Zeit zu kurz gesteckt hat und das nächste Mal ein paar Wochen mehr dafür einplant. Das macht uns aber schlauer für die nächsten Ziele und wir lernen stetig dazu. Du solltest beachten, dass die Ziele die gesetzt werden, von dir selbst kommen und nicht von jemand anders gesetzt werden. Nur, wenn du dir die Ziele selbst setzt, steckst du 100% deiner Motivation und Energie rein. Wenn dir deine Mutter sagt „Lerne mehr, dann hast du bessere Noten.“ klingt das zwar ganz toll, damit bist du aber nicht unbedingt motivierter mehr zu lernen und bis Tag X den Stoff gelernt zu haben. Wenn du dir allerdings selbst ein klares Ziel setzt „Ich lerne bis Tag X die Anzahl Y an Blättern um meine Prüfung mit einer 2 zu bestehen.“, dann ist das ein realistisches Ziel, dass du dir selbst gesetzt hast mit einer konkreten Motivation, nämlich deiner guten Note. Du musst dir immer vor Augen halten, dass wenn du dir die Ziele setzt, bist du der Kapitän deines Schiffs. Einzig und alleine du bestimmst den Kurs in welchen Hafen du als nächstes mit deinem Schiff einlaufen möchtest! Ich hoffe, du verstehst also was ich dir sagen möchte – wenn du dir Ziele setzt hast du etwas klares und konkretes vor Augen, dass dich antreibt, motiviert, voran bringt und deinem Leben eine Struktur und eine Vision aufzeigt. Wenn wir uns gar keine Ziele setzen, dann leben wir jeden Tag einfach so vor uns hin und möchten nichts erreichen, nichts voranbringen, nichts erleben. Ist das Leben dann lebenswert? Ziele werden auch gesetzt um dein Fortschritt und dein Vorantreiben messbar zu machen. Wenn du keine Ziele setzt wirst du nicht feststellen können, ob du was erreicht hast oder nicht. Wenn du ein Ziel erreichst, wirst du merken, dass du zufrieden bist. Du kannst sehr stolz auf dich sein, wenn du dein Ziel erreicht hast. Auch wenn du denkst, es war nur ein kleines Ziel, dann kannst du dir trotzdem auf die Schulter klopfen. Erreichte Ziele motivieren dran zu bleiben und weiter zu machen! Jedes noch so kleine Ziel bringt uns einem Schritt zu unserem großen Ziel weiter. Wenn man sich Ziele setzt und diese erreicht: Das richtige Ziel verfolgen Stelle dir nun ein paar Fragen, die du für dich selbst beantwortest. Mache dir dazu gerne ein paar Notizen. Wenn diese Fragen beantwortet sind, dann definieren wir gemeinsam deine Ziele. Wie finde ich mein Ziel? Wie merke ich, dass ich nicht meine Ziele verfolge, sondern die Ziele anderer Menschen? Wenn ich diese Ziele verfolge, möchte ich das auch selbst? Was möchte ich in meinem Leben? Was möchte ich nicht in meinem Leben? Beispiel: Ich will nicht mehr in einer Behörde arbeiten – Was genau stört mich? Was will ich stattdessen? (Bsp.: Starre Strukturen, festgelegte Prozesse -> Arbeit in einem StartUp: Mitgestaltung, Entwicklung neuer Prozesse) Hier nur Dinge definieren, die man selbst in der Hand hat. Schlechtes Beispiel: Ich will, dass mein Chef mir spannendere Aufgaben gibt -> Ich kann mit ihm reden, aber wenn es sich nicht ändert, kann ich nichts tun. Besser: Ich will spannendere Aufgaben bearbeiten -> Ich gebe mir die Macht, diese Aufgaben selbst zu suchen, ich kann mich bewerben, ich kann meine Situation verändern. –> Vom Problem weg hin zum Ziel denken. Hinweise zur Zielsetzung Bleibe realistisch Wenn du dir Ziele setzt, die in naher Zukunft eintreffen sollen, dann bleibe realistisch. Es ist in Ordnung zu scheitern, daraus lernt man auch. Aber unser Ziel ist es natürlich, unsere Ziele zu erreichen. Deshalb sollten deine Ziele, die in der nächsten Zeit erfüllt werden sollen (und da sprechen ich von Zielen von den nächsten 12 Monaten ca.) auch realistisch sein und erfüllbar. Versteh mich nicht falsch. Wenn du dir zu kleine Ziele setzt, wo du vorneweg schon weißt „Ja easy, das hab ich ja gleich geschafft“ dann motiviert das zwar für den Moment, wenn man sie erfüllt. Allerdings ist das nicht Sinn und Zweck davon sich Ziele zu setzen. Wir wollen dabei ja schließlich über uns hinaus wachsen und mächtig auf uns stolz sein, wenn wir die Ziel erfüllen. Setze deine Ziele also hoch, aber nicht zu hoch. Setze einen realistischen zeitlichen Horizont Das ist ganz wichtig! Wenn du unrealistische zeitliche Perspektiven setzt, dann wird aus deinem Ziel schnell ein scheitern und du verlierst deine Motivation. Setze dir also einen realistischen zeitlichen Rahmen. Wenn du dir das Ziel überlegst und schon beim überlegen merkst, dass es zeitlich irgendwie