Ich stelle dir diese Frage, weil es ein Zitat gibt, dass es gut auf den Punkt bringt wie ich finde:
„Du bist der Durschnitt der 5 Menschen, mit denen du die meiste Zeit verbringst.“
Jim Rohn
Die 5 Menschen
Lass diesen Satz mal kurz auf dich wirken und denke darüber nach. Wer sind die 5 Menschen mit denen du die meiste Zeit verbringst? Sind das Freunde, Familie oder Kollegen? Was denkst du über diese Menschen? Und möchtest du so sein wie diese Menschen oder eher nicht?
Egal wie die Antwort ausfallen mag, du bist faktisch der Durchschnitt der 5 Menschen, mit denen du die meiste Zeit verbringst. Unabhängig davon ob die Menschen gut oder schlecht sind. Generell verbringt man selbst sowieso lieber Zeit mit Menschen, die einen ähnlichen Charakter, anstelle mit jemand der einem komplett fremd ist. Damit schließt sich der Kreis wieder.
Deshalb empfehle ich dir mal nachzudenken und zu reflektieren mit wem du Zeit verbringst und ob dieser Umgang dem entspricht, wie du sein möchtest. Wenn du erfolgreich sein möchtest, dann verbringe Zeit mit erfolgreichen Menschen. Wenn du reich sein möchtest, dann verbringe Zeit mit reichen Menschen. Wenn du unabhängig sein möchtest, dann verbringe Zeit mit unabhängigen Menschen. Sie können dich anspornen und inspirieren. Hier kann es natürlich aber immer Ausnahmen geben, das steht außer Frage.
Wenn es in deiner Ausbildung bzw. deinem Job eine Person gibt mit der du generell gerne Zeit verbringst, die Person dich aber mental runterzieht, weil sie einfach eine negative Grundeinstellung zu allem hat (solche Menschen gibt es durchaus), dann verringere den Kontakt mit dieser Person. Es bringt dir nichts, wenn du ständig down bist aber dafür einen vermeintlich „tollen“ Freund hast. Dieser Freund ist nicht dein Freund. Freunde bestärken sich und ermutigen sich und bauen sich auf und nicht das Gegenteil.
Also, pack die Sache an! Reflektiere, denke darüber nach und entscheide dann, wie du in Zukunft sein möchtest und wem du zukünftig deine Zeit schenken wirst.
Reflexionstagebuch
Mein Rat den ich dir geben kann zum Thema Reflektion: schaffe dein ein Reflektionstagebuch an. Ich selbst besitze auch eins in das ich regelmäßig rein schreibe. Hier werden Sachen abgefragt was an dem Tag gut war, was schlecht war, was man verbessern kann. Außerdem soll man über den Tag berichten was passiert ist und ab und zu gibt es eine kleine „Challenge“ die auch zum Nachdenken anregt.
Natürlich kannst du auf einmal dein eigenes Tagebuch machen und musst nicht extra ein Reflektionstagebuch schreiben. Nimm‘ dafür einfach einen Block und schreibe regelmäßig auf was schlecht war, was gut war und was du verbessern möchtest. Schreib dann noch in 3-4 Sätzen auf, was an dem Tag passiert ist. Mit regelmäßig meine ich allerdings nichts 1x im halben Jahr sondern schon mindestens 1x pro Woche 😉 Das kostet dich 5 Minuten von deinem Tag wird dich aber in deinem Tun und Handeln extrem weiterbringen, da du einfach mal über dein Tun und Handeln aktiv nachdenkst.
Ich persönlich nutze das Tagebuch von Vertellis (unbezahlte Werbung) und bin super happy damit. Es bringt mich immer wieder zum Nachdenken und was ich am erstaunlichsten finde ist, wenn ich mal ein paar Wochen zurückblätter und mir die Beiträge durchlese.
Hast du bereits ein Reflekionstagebuch?
In diesem Sinne, bis ganz bald,
Lisa Kühn
Lisa hat AZUBeasy mit dem Ziel gegründet Azubis während der Ausbildung zu unterstützen. Jeder Azubi hat das Recht auf einen entsprechenden Support – Infos, die man in der Schule & dem Betrieb nicht bekommt. Hör beim Podcast von AZUBeasy rein – hier sind spannende Interviews mit (ehemaligen) Azubis zu finden. Viel Spaß beim stöbern!